Rettungsgeräte müssen diesem Fortschritt entsprechen, um Arbeiten auf Augenhöhe mit den neuen Anforderungen des Insassenschutzes zu gewährleisten. Das eDRAULIC System von LUKAS nimmt es problemlos mit solchen Härtefällen auf. Den Beweis für die Leistungsfähigkeit lieferte sich die Feuerwehr in Bad Krozingen selbst. Im direkten Vergleich mit den konventionellen Rettungsgeräten.
Bei einem schweren Unfall auf der Schnellstraße nach Freiburg kollidierte ein Taxi mit einem Baum und der dadurch in seinen Wagen eingeklemmte Fahrer musste schnellstmöglich befreit werden.
Der VRW der eintreffenden Feuerwehr von Bad Krozingen war noch nicht mit den eDRAULIC Geräten ausgestattet und die Einsatzkräfte versuchten zunächst mit den alten Rettungsscheren zu arbeiten. Schnell wurde klar, dass die Leistungsfähigkeit nicht ausreicht.
Der B-Holm der Fahrerseite konnte nur nach sehr langer und intensiver Bearbeitungszeit entfernt werden. Deshalb wurden die eDRAULIC-Geräte zum Einsatzort nachgeordert. Mit der eDRAULIC-Schere konnten die restlichen Schneidearbeiten zur Befreiung des Verunfallten schnell und mühelos erledigt werden.
Der A-Truppführer war begeistert. Seine Bewertung: super, genial und einzigartig.
Mit der Aufrüstung haben die Baden-Württemberger einen Meilenstein gesetzt. Zum repräsentativen Vergleich versuchten sich dieselben Rettungskräfte am B-Holm der Beifahrerseite und durchtrennten diesen ohne großen Aufwand. So wurden dann auch die letzten Skeptiker im Team live überzeugt.
Die Schneidperformance der S700er Messergeometrie, kombiniert mit mehr Power trotz Akkubetrieb beweist damit, auch modernsten Anforderungen an die Patientenrettung gerecht zu werden.